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Hula - Seele von Hawai'i

Hula ist ein ursprünglich zu rituellen Zeremonien aufgeführter Tanz der sich auf den Inseln von Hawai'i entwickelt hat. Die Bewohner Hawai'is kannten keine Schriftsprache und so wurde sämtliches Wissen über die Geschichte der Inseln in den Bewegungen des Tanzes festgehalten. 

Während der Kolonialzeit wurde der Hula durch die herrschenden Mächte beinahe ausgerottet. Erst durch die Förderung König David Kalakauas wurde der Hula wieder öffentlich zugelassen und erfuhr damit die dem Tanz zustehende Anerkennung.

Beim Hula handelt es sich also um einen "Erzähl-Tanz", bei dem jede Handbewegung und die allgemeine Mimik des Tänzers eine große Rolle spielt. Die uns wohlbekannte Hüftbewegung fungiert als Takthalter und ist nicht das Hauptaugenmerk des Tanzes.

 

Unterrichtet werden heutzutage zwei Formen des Hula, der Hula Kahiko, welcher die traditionellen Tänze zu den überlieferten Sprechgesängen umfasst, und der Hula Auana, der "moderne Hula". Dabei handelt es sich um die typischen Hula-Bewegungen getanzt zu moderner Musik und selbst erdachten Choreographien.

Wie auch der Orientalische Tanz bietet der Hula ein Workout für den ganzen Körper und hilft unsere Haltung wesentlich zu verbessern. Der Schulter-Nacken-Bereich und die Rückenmuskulatur werden besonders gestärkt und die sanften Hula-Klänge tragen zusätzlich zur Entspannung bei.

Tanze Hula und gönne Dir eine Auszeit vom Alltag!